Der Urlaubsort Puerto de la Cruz hat eine Besonderheit. Er verfügt nicht über einen natürlichen Strand, zwar gibt es die Playa de Martiánez, doch ist dieser Strand unattraktiv und wird daher von den Urlaubern kaum aufgesucht. Ersatzweise schuf man zum einen eine riesige Pool-Anlage, die von den meisten Touristen genutzt wird und zum anderen wurde im Westen der Stadt ein großer künstlicher Sandstrand angelegt, die Playa Jardin.
Hier schüttete man Unmengen von dunklem Lavasand auf und baute ein Riff, damit der mühevoll zusammengebrachte Sand nicht sofort wieder ins Meer abgeschwemmt wird. Der ein Kilometer lange Strand ist schön, verfügt aber nicht über öffentliche Toiletten oder Umkleideräume. Unter der Woche ist es hier sehr ruhig und es gibt genügend Platz, sich ein ruhiges Fleckchen am Strand zu suchen. An den Wochenenden geht es wesentlich lebhafter zu. Der Strand grenzt unmittelbar an einen schön angelegten, tropischen Garten mit Palmen und seltenen Pflanzenarten – daher der Name des Strandes Jardin (Garten). Ein Rundgang nach dem Sonnenbaden lohnt sich auf jeden Fall.