Der Strandabschnitt Playa de los Cristianos im Südwesten gilt als zweitgrößter touristischer Knotenpunkt der gesamten Insel. Ursprünglich war Los Cristianos ein kleines verschlafenes Fischerdörfchen. Mit der Erbauung des Flughafens im Süden der Insel wuchsen zahllose Hotelanlagen aus dem Boden. Heute erscheint der Ort wie eine Großstadt, die tatsächliche Einwohnerzahl ist jedoch nach wie vor gering. Zu dem Ort zählt der ein Kilometer lange Sandstrand, ein kleiner Fischerhafen sowie unmittelbar dahinter ein Fährhafen, über den regelmäßig Besucher und Urlauber nach Gomera übersetzen. Die Sandfarbe des Strandes ist graufarben, in der Hochsaison wird es sehr eng und der angrenzende kleine Fischerhafen stört etwas die Ruhe.
Alternativ kann man per Fußweg zum Nachbarstrand Playa de las Vistas gehen, hier ist es noch etwas ruhiger. Auf der Uferpromenade, die sich den Strand entlang erstreckt, gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, kleine Läden, Cafés und Restaurants. Für die Nacht wird mit zahlreichen Partys und Diskotheken geworben. Wer Idylle und Gemütlichkeit sucht, ist hier am falschen Ort. Wer das einstige Fischerdörfchen erkunden will, wird auf viele kleine Gässchen stoßen, die sich hinter der Uferpromenade erstrecken und noch den Charme und die Gelassenheit von einst versprühen. Auch hier gibt es kleine farbenfrohe Geschäfte, die zum stöbern einladen.
Playa de los Cristianos