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Größe: 2.057 km² :: Einwohner: 700.000 :: Hauptstadt: Santa Cruz de Tenerife (ca. 200.000 Einwohner) :: Größte Erhebung: 3.718 m

Im Vergleich zu den übrigen Kanarischen Inseln ist Teneriffa landschaftlich sowie kulturgeschichtlich am vielfältigsten. Die von Norden nach Süden stark abflachende Landschaft beeinflusst erheblich das Klima. Somit gedeiht im regenreichen, gebirgigen Norden üppige Vegetation. Teneriffa ist für seine artenreiche Flora und Fauna bekannt.


Im Nordwesten erhebt sich das Tenogebirge, im Zentrum der Insel befindet sich, in 2.000 m Höhe gelegen, der wirklich beeindruckende Nationalpark Las Canadas de Teide. Hier ist auch der höchste Berg Spaniens, der Vulkan Teide. Ein Tipp an dieser Stelle: wollen sie den Reiz dieser Natur ungestört genießen, nutzen sie entweder die frühen Morgen- oder die späten Abendstunden. Tagsüber wird der Park von einer regelrechten Touristenflut heimgesucht.


Nach Süden hingegen wird die Landschaft schroffer und karger, Regen fällt das gesamte Jahr über kaum und die Sonne brennt heiß. Die Küsten sind meist steil und felsig, werden jedoch hin und wieder von traumhaften Sandstränden zerschnitten. Somit hat die Insel alle Vorzüge ihrer jeweiligen Nachbarinseln in sich vereint und bietet für jeden Geschmack – den Sonnenanbeter wie den Wanderer – eine Vielzahl an Möglichkeiten.
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